Autor

Tom Saller

ist gelernter Psychiater und Psychotherapeut. 2018 erschien sein Debütroman Wenn Martha tanzt und wurde umgehend ein großer Erfolg. Er lebt, schreibt und arbeitet in eigener Praxis im Bergischen Land bei Köln.

© Karin Maigut

»Ich bin nicht nur Romancier, sondern auch Psychiater und Psychotherapeut.«

© Christian Schnalke
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»Sprachmelodie, Satzrhythmus, Intonation, Tempo, Sound. Musik und Schreiben sind für mich nicht zu trennen.«

Buchkollektion

Meine Romane

Anna Freud und die legendärste Therapie der Welt

»Sieben Jahre lang – mit Unterbrechungen – habe ich an und mit »Anna« gearbeitet, bis sie die war, die sie war: sensibel, klug, verletzlich. Eine Kämpferin im Körper einer jungen Frau.«

Tief in ihrem Inneren strebt Anna Freud nach Unabhängigkeit vom schier übermächtigen Vater. Als Nesthäkchen lebt sie noch immer daheim, als der Erste Weltkrieg die Menschen blind macht.

So etwa einen von Sigmund Freuds wenigen Patienten: Ludwig Stadlober kann nach einem Senfgasangriff nicht mehr sehen und sucht Hilfe beim berühmten Analytiker. Hinter seinem Rücken trifft sich Anna mit dem schüchternen Mann. Behutsam erkunden beide die eigenen Bedürfnisse. Doch zunehmend machen sich bei Anna verdrängte Triebe bemerkbar, sodass das Unglaubliche geschieht: Sigmund Freud nimmt die eigene Tochter in Therapie. Zwanzig Jahre später. Die Nazis marschieren 1938 in Österreich ein.

Anna und Stadlober begegnen sich erneut, und plötzlich geht es um das Überleben der Familie Freud. – Virtuos erzählt Tom Saller die Geschichte einer therapeutischen Dreiecksbeziehung, der Entdeckung des Todestriebes und der Selbstbehauptung von Anna Freud.

 

Roman

Ich bin Anna

Roman

Wenn Martha tanzt

Roman

Ein neues Blau

Roman

Julius
oder die Schönheit
des Spiels

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Buchpremiere am 22. Februar 2024

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»Denn ich bin frei. Bin Anna. Bin ich.«

Wien im Kriegswinter 1917/18: Sigmund Freud plant, sein analytisches Erbe an seine jüngste Tochter weiterzugeben.
Doch Anna kämpft ihren eigenen Kampf. – Ein suggestiver Roman von
Bestsellerautor und Psychoanalytiker
Tom Saller

Blog

Pressestimmen, Rezensionen,
und Inspiration für Buchliebhaber

Ich bin Anna

Judith S, Rezensent*in Ich bin ganz hingerissen von diesem Roman. Warmherzig und liebevoll blickt Anna Freud, die Tochter des großen Psychoanalytikers Sigmund Freud, auf ihr Leben, auf Vergangenes und Gegenwärtiges, der sich abwechselt mit dem Blick des berühmten Vaters. Wie schwierig, aber auch wie vertraut diese beiden Menschen miteinander waren, wird einem mit jeder Seite mehr klar.Anna geht ihren eigenen Weg und doch wird sie bis zum Schluss die engste Vertraute und Mitarbeiterin ihres Vaters sein.Tom Saller, der Autor, ist mir noch von „Wenn Martha tanzt“ in bester Erinnerung, ein Schriftsteller, der mit seinen Worten, seinem unnachahmliche Schreibstil bis in die tiefsten Sphären seiner Protagonisten vordringt und jede Nuance sichtbar macht.Ich empfehle dieses Buch aus vollem Herzen, es hat mich von der ersten Seite an gefesselt und mir einen sehr emotionalen Lesegenuss beschert. Quelle: Rezensionen der NetGallery-Mitglieder

Ich bin Anna

Renate S, Rezensent*in Tom Saller schafft hier ein äußerst vielschichtiges Werk .Im Vordergrund steht die Dreierbeziehung von Anna und Sigmund Freud sowie dem Patienten Stadlober. Es beginnt 1917. Abwechselnd berichten Anna und ihr Vater in kurzen Kapiteln. Darunter findet man alle Register der Psychoanalyse gezogen. Ihre Beziehung zueinander, die Neurosen und Traumen aller und das, wozu sich Anna noch nicht wagt. Stadelober somatisiert, findet ein Ventil. 1928 begegnen sie sich unter veränderten Bedingungen. Ihre Entwicklung ist weitergegangen.Die Sprache ist schön, es ist durchgehend spannend, aber auch wissenschaftlich gut fundiert.Ich wünsche mir weiter Rezensionsexemplare dieses Autors. Es war ein Highlight! Quelle: Rezensionen der NetGallery-Mitglieder

Ich bin Anna

Birte W, Buchhändler*in Ein Buch über Anna Freud und ihren berühmten Vater. Da es nur wenige biografische Eckpunkte aus dem Leben beider gibt, beruht der Roman zwar auf eben diesen – aber Tom Saller geht äußerst frei mit diesen um und hat seiner Fantasie zudem großen Freiraum eingeräumt. Herausgekommen ist eine spannende fiktive Geschichte, die zu großen Teilen im Wechsel von Anna und Siegmund Freud erzählt wird und die vor allem durch ihren Erzälton besticht und sehr authentisch wirkt.Tom Saller ist ein großartiger Erzähler (fiktiver) Biografien des vergangenen Jahrhunderts! Quelle: Rezensionen der NetGallery-Mitglieder

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Ich bin Anna - Kanon Verlag

Wenn Martha tanzt, Julius oder die Schönheit des Spiels, Ein neues Blau - Ullstein Verlag